Digitalisierung im Metallbau

Die Branche Metallbau ist geprägt von Termindruck, wechselnden Baustellen und hohen Qualitätsansprüchen. Viele Betriebe arbeiten jedoch mit Insellösungen: Excel-Listen, lokale Dateien, individuelle Tools. Das funktioniert in ruhigen Zeiten – aber sobald mehrere Projekte parallel laufen, wird es unübersichtlich. Termine verschieben sich, Material fehlt, Mitarbeiter warten, Margen erodieren.

Genau hier setzt die Kombination aus Haufe X360 (ERP) und Salesforce (CRM) an.

Ziel ist nicht „irgendwie digital“, sondern: Transparenz, saubere Abläufe und planbare Projekte.

Vertrieb und Angebotserstellung: nichts geht verloren

Anfragen kommen über Telefon, Website, E-Mail, persönliche Kontakte. Typisch ist: Angebote werden erstellt, aber selten konsequent nachverfolgt. Das Ergebnis sind verlorene Aufträge – nicht aus fachlichen Gründen, sondern schlicht, weil niemand nachhakt.

Mit Salesforce laufen alle Anfragen zentral zusammen. Der Status ist jederzeit sichtbar, Wiedervorlagen und Erinnerungen sind automatisch hinterlegt. So entsteht ein strukturiertes Vertriebsmanagement, das ohne zusätzlichen Aufwand funktioniert – und die Abschlussquote spürbar erhöht.

Planung, Material und Kapazitäten: Engpässe vermeiden

Die Stärke von Haufe X360 liegt in der Verbindung von Materialwirtschaft, Einkauf, Lager und Auftragsabwicklung. Gerade im Metallbau entscheidet die Verfügbarkeit von Profilen, Beschlägen, Glas oder Sonderteilen oft darüber, ob ein Projekt ins Stocken gerät.

Mit einer integrierten Stückliste, Bedarfsplanung und Reservierung für Projekte wird Material automatisiert beschafft und hinterlegt. Fehlteile werden früh erkannt – bevor die Monteure auf der Baustelle stehen.

Der Betrieb gewinnt Planungssicherheit und reduziert gleichzeitig Lagerbestände.

Montage und Service: alles dort, wo es gebraucht wird

Baustellen, Monteure, Termine, Fahrzeuge – das ist das tägliche Puzzle. Wenn Informationen fehlen, entstehen Verzögerungen und unnötige Fahrten.

Mit einer durchgängigen Lösung sieht der Monteur auf dem Smartphone:

• Was gebaut wird

• Wo und wann

• Mit welchen Materialien

• Mit welchen Zeichnungen oder Aufmaßen

Zeiterfassung, Fotos und Serviceberichte fließen automatisch zurück. Die Dokumentation wird vollständig – ohne Papier und ohne Nacharbeit im Büro.

Nachkalkulation: echte Marge statt Bauchgefühl

Viele Betriebe kennen zwar die Angebotspreise, aber nicht die tatsächliche Projektmarge. Besonders bei Sonderkonstruktionen, zusätzlichen Fahrten oder Montagevorleistungen verschwinden Kosten gern „zwischen den Zeilen“.

Wenn Arbeitszeiten und Materialverbräuche sauber erfasst sind, steht am Ende eine klare Nachkalkulation:

• Was wurde geplant?

• Was wurde tatsächlich aufgewendet?

• Wo entstehen Abweichungen?

Diese Transparenz sorgt dafür, dass zukünftige Angebote präziser werden – und Margen stabil bleiben.

Vom ersten Kontakt bis zur Rechnung: durchgängig ohne Medienbruch

Der größte Vorteil: CRM und ERP sind keine getrennten Welten. Daten fließen automatisch, ohne doppelte Eingaben.

• Anfragen und Aufträge aus Salesforce

• wandern per Schnittstelle in Haufe X360

• dort passieren Einkauf, Material, Fertigung, Montage

• Rechnungen fließen wieder zurück ins CRM

Das spart Zeit, verhindert Fehler und schafft einen vollständigen Überblick über Kunden, Projekte und Kosten.

Fazit

Digitalisierung im Metallbau ist kein Selbstzweck. Es geht nicht um Tools, sondern um Ergebnisse:

• zuverlässige Terminplanung

• stabile Materialversorgung

• strukturierter Vertrieb

• vollständige Dokumentation

• belastbare Kalkulation

Mit Haufe X360 und Salesforce entsteht ein durchgängiger Prozess – von der Anfrage bis zum Service. Das reduziert Stress, stärkt die Organisation und sorgt dafür, dass Projekte rentabel bleiben.

Wir begleiten Metallbaubetriebe bei der Umsetzung: pragmatisch, praxisnah und Schritt für Schritt.